Ein Bewerbungsfoto ist oft der erste visuelle Kontakt mit einem potenziellen Arbeitgeber – und der erste Eindruck zählt! Ein professionelles Bild kann Ihre Chancen auf den nächsten Job erheblich steigern. In diesem Artikel gebe ich Ihnen drei essenzielle Tipps, damit Ihr Bewerbungsfoto nicht nur gut aussieht, sondern auch die gewünschte Wirkung erzielt.
1. Die richtige Kleidung – passend zur Branche wählen
Ihr Outfit auf dem Bewerbungsfoto sollte zur angestrebten Position passen. Eine einfache Regel: Kleiden Sie sich so, wie Sie zu einem Vorstellungsgespräch erscheinen würden.
- Klassische Berufe (z. B. Finanzen, Recht, Verwaltung): Ein Sakko oder Blazer mit Hemd oder Bluse ist die beste Wahl.
- Kreative Berufe (z. B. Marketing, Medien, Design): Hier darf das Outfit individueller sein. Dezente, gut sitzende Kleidung wirkt oft stilvoller als übermäßig formelle Looks. Ein schlichter, dunkler Rollkragenpullover kann – je nach Branche – eine moderne, selbstbewusste Note verleihen.
- Handwerk & Technik: Ein gepflegtes, einfarbiges Hemd oder eine dezente Bluse ohne allzu formellen Look ist ideal.
Für Frauen ist neben der klassischen Bluse auch ein schlichtes Top eine elegante Wahl. Wer auf dem Bewerbungsfoto besonders souverän wirken möchte, kann dies auch über die Körperhaltung beeinflussen. Hohe Schuhe helfen dabei, aufrechter zu stehen, die Schultern automatisch besser zu positionieren und eine selbstbewusstere Präsenz auszustrahlen – selbst wenn sie auf dem Foto nicht sichtbar sind.
Vermeiden Sie auffällige Muster oder knallige Farben, die vom Gesicht ablenken. Dezente Töne wie Blau, Grau oder Schwarz sind zeitlos und professionell.
2. Die richtige Ausstrahlung: Authentisch und souverän wirken
Körpersprache und Mimik spielen eine entscheidende Rolle. Ihr Foto sollte Sie als kompetent und nahbar präsentieren – nicht gezwungen oder übertrieben ernst.
- Freundlichkeit & Offenheit: Ein leichtes, natürliches Lächeln wirkt sympathisch.
- Selbstbewusstsein zeigen: Eine aufrechte Haltung und ein direkter Blick in die Kamera strahlen Souveränität aus (Kopf nicht zur Seite neigen – „cute“ gibt keine Bonuspunkte).
- Körperhaltung optimieren: Die richtige Position der Schultern und eine entspannte, aber präsente Haltung lassen Sie automatisch professioneller wirken.
Ich leite meine Kunden gezielt an, damit sie sich wohlfühlen und authentisch wirken. Kleine Anpassungen in der Pose können bereits einen großen Unterschied machen.
3. Das richtige Format: Querformat für maximale Flexibilität
Viele Bewerber denken an das klassische Hochformat für ihr Bewerbungsfoto, aber tatsächlich kommt das Querformat oft besser an. Es wirkt moderner, bietet mehr Spielraum für den Bildausschnitt und kann auf verschiedenen Plattformen besser genutzt werden.
- Mehr Bildausschnitt: Querformat ermöglicht eine natürlichere Positionierung im Bild.
- Vielseitigkeit: Ein Querformat-Foto lässt sich leicht für verschiedene Zwecke zuschneiden.
- Perfekt für LinkedIn & Xing: Ich liefere meinen Kunden immer mehrere Bildformate, darunter auch ein quadratisches Format, das sich ideal für Business-Netzwerke eignet.
Ein gutes Bewerbungsfoto sollte flexibel einsetzbar sein – sei es für den klassischen Lebenslauf oder Online-Profile.
Fazit: Bewerbungsfotos mit Wirkung
Ein professionelles Bewerbungsfoto zeigt nicht nur Ihr äußeres Erscheinungsbild, sondern vermittelt auch Kompetenz und Persönlichkeit. Mit der richtigen Kleidung, einer authentischen Ausstrahlung und einem vielseitigen Format wie Querformat sind Sie bestens vorbereitet.
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