Wir geben keine unnötigen Kekse mehr
Mit sofortiger Wirkung haben wir das setzen von 3rd-Party Cookies unterbunden und binden auch keine Dienste mehr ein, die auf etwaige Cookies angewiesen sind (z.B. Google Maps). In einzelnen Fällen kann es vorkommen, dass zu Darstellungszwecken sogenannte Sitzungs-Cookies (notwendige Cookies) angelegt werden. Diese enthalten jedoch keine sensiblen Daten, verlieren am Sitzungsende ihre Gültigkeit und sind nach Auffassung des Gesetzgebers nicht Einwilligungspflichtig. Auch beim Thema Analyse des Nutzerverhaltens haben wir peinlich darauf geachtet, keine Daten zu erheben, die irgendwelche Rückschlüsse auf den Nutzer geben könnten. Dies bedeutet konkret:
- kein Einsatz von Google Analytics, stattdessen wird Matomo verwendet
- Anonymisierung von IP Adressen der Seitenbesucher in Matomo (2 Bytes, d.H. 192.168.xxx.xxx)
- Respektierung der Do-Not-Track Einstellung des Webbrowsers
- Cookie-freies Tracking
Wir verwenden Matomo, um herauszufinden, welche Seiten angesehen werden und wo wir selbst etwas verbessern können, sei es an den Inhalten oder an der Gestaltung der Seiten. Es werden jedoch keine persönlichen Daten oder Daten, die zu Werbezwecken missbraucht werden können, erhoben. Unser Webangebot entspricht in vollem Umfang den Anforderungen des Gesetzgebers, bzw. der DSGVO / GDPR.
Durch diese Maßnahmen möchten wir ein Zeichen setzen: Weniger ist mehr. Durch den Verzicht unnötiger Cookies und Tracking-Maßnahmen kann auf ein Cookie-Banner verzichtet werden und gleichzeitig das Nutzererlebnis verbessert werden. Sie haben dennoch ein Cookie gefunden? Das würde uns sehr wundern, aber wir schätzen Dialog. Melden Sie es uns gerne.
Weiterführender Artikel: https://easyrechtssicher.de/opt-in-cookie-banner/#6
2021: Frohes Neues Jahr
Die aktuelle Situation erlaubt es uns noch, mit Einschränkungen weiter zu arbeiten und darüber sind wir sehr glücklich. Verständlicherweise sind die Menschen verunsichert und vorsichtig - wir sind dies auch. Solange die Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, steht einem Fotoshooting jedoch nichts im Wege. Weitere Informationen zur Umsetzung der Maßnahmen finden sich auf der Seite zu den COVID-19 Informationen.
Wir wünschen allen Kunden und zukünftigen Kunden ein Frohes Neues Jahr 2021! Mögen die Schmerzen der Vergangenheit bald vergessen sein. Bleiben Sie gesund und erfolgreich.
Bis bald!
Hinweise zur Umsetzung der aktuellen Corona-Verordnung
Im Einklang mit der aktuellen Verordnung geben wir bekannt, dass Fotoshootings im Studio von Kliewer Fotografie wieder normal - unter Einhaltung der Hygieneregeln - stattfinden können, auch mit größeren Gruppen (siehe 15. Corona Verordnung). Wir achten nach wie vor auf saubere Räumlichkeiten und stellen Desinfektionsmittel sowie Tücher zur Verfügung. Verkehrsflächen und häufig berührte Gegenstände werden regelmäßig gereinigt, um ein mögliches Infektionsrisiko zu minimieren.
Die häufigste Frage in diesem Kontext ist: Muss eine Maske getragen werden?
Hierzu gibt es leider kein für Fotografen maßgeschneidertes Konzept. Es ist jedoch offensichtlich, dass Porträts nicht mit einer Maske gemacht werden können. Als Fotograf ist es ebenso unmöglich, mit einer Maske zu arbeiten, da der Kamerasucher durch die warme Atemluft beschlägt. Wir handhaben es so, dass ein Sicherheitsabstand eingehalten wird, sowohl beim Fotografieren, als auch bei der gemeinsamen Betrachtung des Fotomaterials.
Wie in der Gastronomie üblich, sind auch wir verpflichtet, zwecks Rückverfolgung der Kontakte den Namen, Aufenthaltszeitpunkt sowie die Telefonnummer in einer Liste zu erfassen. Diese Daten werden DSGVO-konform behandelt und nach einem Monat gelöscht.
Die #thirtysixtychallenge auf Instagram
Titelbild: L. Morgenroth / Post Processing: L. Morgenroth & D. Kliewer / Color Grading: D. Kliewer
Challenge created. Challenge accepted.
Am 21. März 2019 wurde die ThirtySixtyChallenge von Kliewer Fotografie ins Leben gerufen. Wie für eine Challenge characteristisch, wird auch hier versucht, Nachahmer zu finden. Doch was hat es mit dieser Challenge auf sich?
Aufgabe: Erstelle dreissig Fotografien in sechzig Minuten.
Dabei spielt es keine Rolle, welche Kamera zum Einsatz kommt. Wichtig ist nur, die Anzahl der Fotos in der vorgegebenen Zeit zu schaffen und dabei möglichst kreativ & vielseitig zu sein. Noch wichtiger: Sich bewegen und für die Dauer einer Mittagspause der Schreibtischtätigkeit entfliehen. Ziel sollte deshalb nicht sein, einen Gegenstand aus 30 verschiedenen Perspektiven zu fotografieren, es sei denn, ein künstlerischer Aspekt ist daraus erkennbar.
Für die erste Challenge sind mein Praktikant _mgnrthimages und ich spontan losgefahren und haben dort angehalten, wo es uns gepasst hat. Der Ausflug führte uns beginnend am Ehranger Bahnhof durch den alten Ortskern hindurch nach Quint und weiter zum Schloss Quint. Dort entdeckten wir unweit des Schlosses am Hang ein verlassenes Gebäude. Nach ein wenig Körpereinsatz und der Überwindung von Gestrüpp und Baumleichen erreichten wir das Gebäude. Eine verlassene und halb zerfallene Kapelle. Ein Lost Place—und die perfekte Quelle für zahlreiche Aufnahmen. Wieder in Ehrang angekommen wurden die letzten vier Minuten für die Erkundung des Bahnsteigs verwendet. Man könnte geneigt sein, diesen Bahnhof ebenfalls als Lost Place wahrzunehmen. Die Ergebnisse der Challenge sind auf Instagram unter dem Hashtag #thirtysixtychallenge sowie auf den Profilen von kliewerphotography und _mgnrthimages zu finden.
Neue Zahlungsmethoden: Kontaktlos, Apple Pay
Ab sofort erhalten Kunden die Möglichkeit, Fotoshootings Kontaktlos bzw. mit Apple Pay, Google Pay und weiteren Methoden zu bezahlen. Damit bringen wir die 2016 eingeführte Möglichkeit der Kartenzahlung einen Schritt weiter in Richtung Kundenfreundlichkeit. Selbstverständlch erhalten unsere Kunden nach wie vor einen Zahlungsbeleg. Dieser kann beispielsweise bei der Steuererklärung als Werbungskosten geltend gemacht werden.
Ein Frohes Neues 2019!
Danke für ein Erfolgreiches 2018.
Danke
- werte Geschäftspartner, insbesondere fotograf.de & die Drucklabore für wirklich makellose Arbeit.
- liebe Brautpaare für euer Vertrauen und zahlreiche schöne Stunden.
- Jobaufsteiger, Quereinsteiger und mutige Absolventen. Ich hoffe, dass jeder seinen Lieblingsjob gefunden hat.
- neue & bestehende Firmenkunden. Auf erfolgreiche weitere Jahre.
- alle Privatkunden, für die ich Familienfotos, Babybauchbilder, Kita-Fotos uvm anfertigen durfte. Danke für das Vertrauen
- Canon & Nikon
- Phase One, Affinity & Anthropics
- Deutsche Bahn Immobilien.
Vor allem aber: Danke an meine Partnerin!
Terminabsprache per Telegram Messenger
Mehr ist Mehr
Ab sofort gibt es die Möglichkeit der Kontaktaufnahme über Telegram zwecks Terminabsprache. Wer möchte, kann auch meine öffentliche Telefonnummer in Whatsapp verwenden. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass E-mail nicht das einfachste Kommunikationsmittel ist. Zu viele Nachrichten gingen im Spam-Ordner der Kunden unter – diese wiederum warteten vergeblich auf eine Antwort von uns und der Deal ist nicht zustandegekommen. Schade – so viele schöne nicht gemachte Fotos. Wegen E-mail Problemen!
Um alles für alle in Zukunft einfacher zu gestalten gibt es nun also die Möglichkeit, direkt in Kontakt zu treten. Dazu einfach die folgenden Nummern verwenden uns los gehts:
Mobilfunk
0049 176 210 47 897
Telegram
Weitere Kontaktmöglichkeiten
Nach wie vor ist es möglich, das Kontaktformular zu verwenden, um direkt eine spezifische Anfrage zu stellen. Dieser Service richtet sich also primär an diejenigen Kunden, die schnell und unkompliziert einen Termin vereinbaren möchten. Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der hohen Arbeitsauslastung nicht immer direkt antworten können – aber wir bemühen uns.
Datenschutz
Gerade beim Thema Kommunikation legen wir viel Wert auf Datenschutz. Aus diesem Grund überlassen wir es Ihnen, selbst zu entscheiden wie sie Kontakt mit Kliewer Fotografie aufnehmen. Beim Versand von Nachrichten durch WhatsApp werden Daten über die Server von WhatsApp geschickt. Es werden dabei nur dann Daten an WhatsApp versandt, wenn diese Funktion aktiv genutzt wird. Einzelheiten zum Datenschutz bei WhatsApp finden Sie unter: https://www.whatsapp.com/legal
Kein Outsourcing der Fotobearbeitung
Wusstet Ihr, dass eine Auslagerung der Post-Produktion - also die Bearbeitung von Fotos mit allem was dazu gehört - mittlerweile zum guten Ton unter Fotografen in der ganzen Welt gehört? Das ganze hat Vor- und Nachteile. Ich habe für mich persönlich beschlossen, alle Arbeiten "im Hause" zu erledigen. Was meine Motivation dahinter ist, erfahrt ihr gleich.
Kennt Ihr PIE?
PIE steht für ProImageEditors (www.proimageeditors.de) und ist einer der größten Dienstleister im Bereich der Fotobearbeitung. Mein letzter Kenntnisstand ist, dass die Firma (deutschen Ursprungs) irgendwo in Bangladesh ein riesiges Hochsicherheits-Gebäude betreibt, in dem etwa 250 größtenteils Studierte (Kunst etc.) Leute sitzen. Diese klugen kreativen Menschen tun den ganzen Arbeitstag nichts anderes, als Fotoaufträge zu bearbeiten, vornehmlich im Bereich der Hochzeitsfotografie.
Das ganze läuft so ab:
- Nach einer Hochzeit lädt der Fotograf die Fotos auf seinen Rechner und erstellt einen Katalog, welcher komprimierte Vorschaubilder enthält, sogenannte "Smart Previews". Diese erlauben das Bearbeiten der Fotos, ohne die wesentlich größere Originaldatei zu besitzen. Den Katalog mitsamt der Smart Previews lädt der Fotograf auf den Server von PIE.
- Der Fotograf bestimmt, ob er aus allen Fotos eine Auswahl treffen lassen möchte oder ob nur bestimmte Fotos bearbeitet werden sollen.
- Nun wählt der Fotograf Art und Umfang der Bearbeitung. Alles ist möglich: Belichtung, Kontrast, Farbtemperatur, Bildausschnitt&Ausrichtung uvm. sogar eigene Presets des Fotografen können berücksichtigt werden sofern der Fotograf einen speziellen Look verfolgt.
- Der Fotograf legt abschließend fest, wie schnell die Bearbeitung fertig sein soll und kauft dem Tarif entsprechend Credits ein. Daraufhin erstellt PIE eine Arbeitsprobe, mit der Möglichkeit, weitere Anpassungen vorzunehmen. Gibt der Fotograf grünes Licht, beginnt der Workflow.
- Nach wenigen Tagen steht ein "Deliverable" (Auslieferungspaket) bereit: Der Fotograf erhält einen aktualisierten Katalog von PIE, der alle Informationen über die Bearbeitung der Originalfotos enthält. Die Fotos müssen nur noch exportiert & an das Brautpaar geschickt werden und der Auftrag ist abgeschlossen.
Die Vorteile
PIE ist eine feine Sache für alle, die kaum Zeit haben oder denen die Bildbearbeitung zum Hals heraushängt. Es ist auch toll für Menschen, die sehr wirtschaftlich denken. Man kann auch so argumentieren, dass für die Bearbeitung der Fotos eingesetzte Lebenszeit, monetär gegen PIE-Kosten aufgewogen in einer lächerlichen Relation stehen. Ich habe PIE natürlich getestet: Ja, die Ergebnisse sind solide und wenn man selbst die Vorauswahl trifft, bekommt man im Schnitt für 40-60 EUR eine komplette Hochzeit bearbeitet. Das ist natürlich ziemlich günstig und man hat den Kopf frei für die nächste Hochzeit oder einen Gin Tonic auf der Terasse. Die Sache ist auch sehr flott: Kein Brautpaar wartet gerne vier Wochen auf die Fotos. Wer PIE einsetzt und unmittelbar nach der Hochzeit die Fotos hochlädgt, der hat je nach Tarif 2-3 Tage später alle Fotos fix und fertig.
Die Nachteile
Keine.
Ok, war nicht so gemeint. Es gibt für mich persönlich zwei negative Aspekte. Ich hebe "persönlich" hervor, weil ich andere, die davon Gebrauch machen, nicht verurteile. Nummer eins: Der Bezug zur eigenen Arbeit leidet. Wenn der Job im Grunde damit erledigt ist, die Fotos zu schiessen, ohne großartige Involvierung im Anschluss, dann finde ich dies auf Dauer nicht gesund. Weder für das eigene Ego noch für die Qualität der Bilder. Mir bereitet es durchaus Freude, selbst nach der Bearbeitung noch einmal alles durchzusehen und einen weiteren Feinschliff zu geben oder eine Nacht drüber zu schlafen. Es kann gut sein, dass nicht alle Fotos 100% perfekt sind aber sie geben eine Geschichte wieder, die man selbst - im Beisein des Brautpaares - erlebt hat. Diese Geschichte gilt es, zu erzählen und ich tue mich schwer damit, das Storytelling aus der Hand zu geben. Das mag etwas emotional klingen aber die ganze Sache ist nunmal von Emotionen durchdringt. Das beginnt mit der Wahl des Hochzeitfotografen, in der Hoffnung, jemanden zu finden, bei dem nicht nur Preis sondern auch die Chemie und die Zusammenarbeit stimmen. Es endet vorerst mit dem Betrachten der ganzen Fotos.
Nächster Aspekt: Es ist Ausbeutung, egal wie man es nennt. 11 cent für ein Bearbeitetes Foto sind nichts im Vergleich zu dem was man selbst an Lebenszeit hineinstecken müsste. Nun mag man mir Bigotterie vorwerfen, weil meine Kleidung und viele andere Dinge auch in Fernost entstanden sind, aber da gibt es für mich einen kleinen aber feinen Unterschied: Ich gebe meine Kleidung nicht dort in Auftrag sondern bediene mich im Laden. Beim outsourcing meiner Bildbearbeitung gebe ich etwas in Auftrag, um meine eigenen wirtschaftlichen Interessen zu vertreten.
Weitere mögliche Aspekte wie die aktuelle Debatte um die DSGVO interessieren mich nicht so sehr. Ich kann mir gut vorstellen, dass PIE entsprechende Maßnahmen getroffen hat, um dem Bedarf an Datenschutz gerecht zu werden.
Und nun?
Sicherlich ist PIE keine schlechte Angelegenheit und es erleichtert in vielerlei Hinsicht den Workflow. Ich bin mir auch relativ sicher, dass es manchen Brautpaaren egal ist, wo die Arbeit erledigt wird, solange sie gut erledigt wird. Ich habe für mich selbst vorerst entschieden, dieses Angebot nicht zu nutzen - aus vorgenannten Gründen - kann aber auch nicht ausschließen, dass dies immer so sein wird. Immerhin müssen die eigenen Interessen mit denen der Brautpaare in Einklang gebracht werden und spätestens nach sechs Wochen Wartezeit auf die paar tausend Bilder schwindet bei den meissten Brautpaaren die Geduld - und dann ist das eigene Verständnis von Moral möglicherweise zweitrangig. So lange ich es jedoch schaffe, die Fotos in einer akzeptablen Taktung auszuliefern - und das klappt dank ständig verbesserter Arbeitsvorgänge meinerseits ganz gut - werde ich auch keine Hilfe von Mister & Missus Unknown from India benötigen.
5 Gründe für professionelle Bewerbungsfotos
In dem vorliegenen Artikel präsentiere und erkläre ich fünf wichtige Gründe für professionelle Bewerbungsfotos. Sicherlich gibt es noch weitere Gründe, warum es sich lohnt, einen Fotografen für Bewerbungsfotos aufzusuchen, aber diese Liste ist meiner Erfahrung nach die Essenz. Meine Erfahrung: jährlich über 100 Bewerbungs-Fotoshootings mit tollen Menschen, darunter Studenten, Quereinsteiger, Arbeitsuchende und Geschäftsführer. Diese Liste ist also nicht nur auf eine bestimmte Gruppe ausgelegt sondern eignet sich für alle, die ein tolles Porträt brauchen.
Damit sie sich die Gründe besser merken können, gebe ich ihnen eine Gedächtnishilfe. Witzige Dinge helfen beim Merken und so lautet unser Hilfswort QUARK. Was ich ihnen im folgenden erzähle, ist jedoch alles andere als Quark.
Qualität
Professionelle Bewerbungsfotos oder Business-Portraits entstehen ohne Fachwissen über Belichtung und Pose nicht mit einer Selfie-App. Selbst wenn Sie eine DSLR ihr Eigen nennen: das Ergebnis wird vielleicht mit viel Glück brauchbar, aber eben nicht wirklich toll. Es beginnt schon beim Licht: Ist ihr Gesicht passend ausgeleuchtet und ist die Kinnlinie gut definiert sowie die Augenpartie hell genug? Sofern diese Parameter stimmen (z.B. weil sie schönes Tageslicht haben) stehen sie vor der nächsten Herausforderung: Wie platzieren sie sich möglichst vorteilhaft vor der Kamera? Weitere Herausforderungen: Wie soll das Bild beschnitten werden? Wie wird die Haut bearbeitet, so dass sie schön, aber natürlich aussieht? Ein professioneller Fotograf hat die technischen Mittel & die Erfahrung, um ein möglichst hohes Maß an Qualität zu erzeugen.
Unverfälschtheit
Der Fotograf*in als neutrale Instanz ist essenziell, weil Sie unverfälscht präsentiert werden müssen. Sie erzeugen mit ihrem Portrait im Vorfeld eine Erwartungshaltung beim zukünftigen Arbeitgeber. Welchen Nutzen hat es, wenn Sie vorgeben jemand anderes zu sein? Angenommen sie sind eine eher zurückhaltende Person. Es ist kein Problem, Sie so darzustellen, dass sie selbstbewußt und freundlich erscheinen, aber Sie müssen deswegen nicht gleich breit grinsen wenn ihnen gar nicht danach ist. Das einzige was damit erreicht würde ist, dass man von Ihnen fortan ein Grinsen erwartet. Nach zwei Monaten auf der neuen Arbeit bröckelt dann die Fassade und Sie haben ein Problem. Deswegen ist mein Rat: Vertrauen Sie dem geschulten Auge des Fotografen, und: Wenn das Foto ihre Vorstellung nicht trifft, dann sollten Sie weitere Fotos anfertigen lassen. Schamlose Eigenwerbung: Bei mir ist nicht nach 8 Fotos Schluss sondern ich lasse Sie „warm werden“. Bei Bedarf werden weitere Fotos gemacht.
Unverfälscht bedeutet nicht, dass bei der Nachbearbeitung nicht ein wenig geschummelt werden darf. Meine Maxime lautet: So wenig Bearbeitung wie nötig.
Auftreten
Die Tatsache, dass ein professionelles Bewerbungsfoto ihr Anschreiben begleitet zeigt sehr deutlich, dass sie auf ein gutes Erscheinungsbild wert legen. Sie sind sich nicht zu fein, etwas Mühe und Zeit zu investieren, um einen Vorteil zu erlangen. Ihre Entscheidung für ein Fotoshooting bestätigt ihren Willen, mehr zu erreichen. Ihr Vorhaben wird bekräftigt: Sie überwinden die Scheu, packen die Dinge an und lassen Taten sprechen. All dies zusammengenommen spricht für sie. Auch wenn sie denken, dass der Gang zum Fotografen wie ein Zahnarztbesuch ist: spätestens wenn sie ihr fertiges Foto sehen werden sie darüber lachen.
Return on Investment
Der Begriff „Return on Investment“ – kurz ROI – stammt aus der Betriebswirtschaft und beschreibt simpel ausgedrückt den Gewinn aus einer Tätigkeit im Verhältnis zu den eingesetzten Mitteln (z.B. Geld). Ein hoher ROI bedeutet, dass der Gewinn im Vergleich zu den eingesetzten Mitteln sehr hoch ausfällt. Übertragen auf ihre Bewerbungsfotos bedeutet dies, dass sie mit einem einmaligen Investment für ihre Bewerbungsfotos einen beachtlichen Gewinn erzielen, und zwar gleich mehrfach: Zuerst haben Sie die Gewissheit, dass sie sich mit ihrem Portrait gegenüber Mitbewerbern durchsetzen, welche möglicherweise nur durchschnittliche Fotos oder gar Selfies einreichen. Diesen Vorteil können Sie sich zu nutze machen und höher Pokern. Warum nicht eine Führungsposition anstreben? Sie sehen schließlich kompetent aus. Dieser Trick funktioniert selbstverständlich nur bei Personen mit mehrjähriger Berufserfahrung – mit nichts zu pokern kann schnell nach hinten losgehen. Wenn sie am Meilenstein ihrer beruflichen Reise angekommen sind und finanziell gut gestellt sind, werden sie sich an diese Worte erinnern.
Kommunikation
Durch ihr Bewerbungsfoto haben Sie die Möglichkeit, auf non-verbale Weise eine oder mehrere Botschaften zu senden. Warum dies von solch großer Bedeutung ist, erkläre ich gerne. Stellen Sie sich die Unterhaltung mit einer neuen Bekanntschaft vor. Welche der folgenden Verhaltensweisen würden sie vorziehen: 1) Die Person spricht mit ihnen, fixiert jedoch mit den Augen einen Punkt oder Gegenstand in der Ferne an 2) die Person schaut sie an.
Ich ziehe die zweite Variante vor.
Stellen sie sich nun folgendes vor: Die Person blickt in Ihre Richtung, hat aber die Arme verschränkt. Was sagt uns dies? Der Mensch will selbstbewusst erscheinen, baut aber in Wahrheit eine Art Mauer auf und gibt sich unnahbar. Ein weiteres Beispiel: Die Person neigt den Kopf seitlich und versucht so, möglichst freundlich zu wirken. Meine Interpretation: Die Person ist verunsichert und wirkt bestenfalls niedlich („cute“). Anstatt sich der möglicherweise ungewohnten Situation zu stellen, gibt sie dem Druck nach und verliert die Haltung (dies ist übrigens nicht schlimm und ganz natürlich). Ich lege noch einen drauf: Ihr Gegenüber steht zwar vor ihnen, hat aber keine Körperhaltung und wirkt eher wie ein Sack Kartoffeln. Der Mund ist halb zu einem verkrampften Lächeln geöffnet. Nicht Fleisch, nicht Fisch. Dies wird gerne als Entscheidungsunfähigkeit oder im allgemeinen Unsicherheit interpretiert. Ich unterstütze meine Kunden auf einfühlsame Weise bei der korrekten Umsetzung ihrer Pose & Mimik. Kommunikation ist das A und O.
Überzeugt?
Vielleicht steht gerade ein Wendepunkt in Ihrer Karriere bevor. Ganz gleich was die Motivation ist – bei Fragen oder einem Terminwunsch für ihr Bewerbungsfoto / Businessportrait, können Sie mich gerne über den folgenden Link anschreiben:
Neuzugang: Tamron 15-30mm f/2.8
Seit kurzem hat das hochgelobte und von Fachzeitschriften vielfach ausgezeichnete Ultraweitwinkel-Objektiv Tamron SP 15-30mm einen Platz im Kamerakoffer und verdrängt das kaum noch genutzte 24-85mm Objektiv von Nikon. Der Anschaffung liegt die Problematik zugrunde, dass 24mm keinesfalls ausreichen, um Weitwinkelaufnahmen im Vollformat anzufertigen. Ein weiterer Grund ist die Bildqualität. Viele Objektive mit erweitertem Zoombereich (in meinem Fall 24-105mm) haben immense Probleme mit Verzerrungen und Unschärfe im Randbereich. Das manifestiert sich darin, dass Aufnahmen – zum Beispiel Gruppenfotos – in der Mitte zwar knackscharf sind, im Randbereich jedoch nicht. Auf gedruckten Bildern fällt das nicht auf, aber bei 100% Vergrößerung am Bildschirm stört es mich.
Nach einigen Wochen des intensiven Benutzens kann ich folgendes Fazit ziehen: Das Objektiv erfüllt seinen Zweck zu meiner vollen Zufriedenheit. Es ist nicht nur Lichtstark sondern auch knackscharf. Der Haptik würde ich 8/10 Punkten geben. Die Ausbalancierung ist gut. Ultraweitwinkelfotografie ist eine anspruchsvolle Disziplin. Es ist nicht damit getan, einfach aus dem Stand heraus mit maximal kleiner Brennweite eine Innenaufnahme zu knipsen. Im Vergleich zu „normalen“ Brennweiten erfordert die UWW Fotografie ein größeres Maß an Vorbereitung, damit das Ergebnis aussieht „wie gekonnt“
Meine Bewertung
Beispielfotos